Schon 2011 hatte ich mich darüber beklagt, dass es im Supermarkt um die Ecke ständig vorkommt, dass Artikel mit anderen Preisen durch die Kasse gehen, als denen, die am Regal stehen.
Da es in dem betreffenden Supermarkt seit längerem Scanner gibt, an denen man die Preise überprüfen kann, habe ich mir angewöhnt, alle Artikel einmal zu scannen, bevor ich zur Kasse gehe. Denn sonst hat man ja das Problem, dass man dann draußen steht und denkt: War der Preis wirklich so? Das auf Verdacht zu reklamieren kann etwas peinlich sein. Und mit dem ganzen Einkauf in den Laden zurück, um das Schild nochmal anzugucken, ist halt auch nicht so einfach. Mit der Scanner-Überprüfung kann man dann aber getrost nochmal zum Regal gehen, und sich vergewissern. Und dann von der Kasse aus gleich zur Reklamation. Das ist nicht toll, aber man muss zumindest nicht zuviel zahlen.
Allerdings gibt es jetzt einen neuen Fallstrick: Die Artikel, die man nicht scannen kann. So diese Kiste Wasser, die groß mit 4,79 € angepriesen wird, aber mit 4,99 € durch die Kasse geht … Gaaanz toll.
Noch besser ist es, wenn die Dame an der Info dann zwar die Differenz auszahlt, aber weder das Preisschild noch der Datenbestand in der Kasse korrigiert wird.
Honi soit qui mal y pense …